Angekommen – das klingt erstmal nach Aus- und Durchatmen oder nach dem Beginn eines ganz neuen Weges? Wer angekommen ist, der war unterwegs und hat Erfahrungen, Eindrücke und Erkenntnisse für sein Leben gewonnen. „Noch nie war die Zahl der ‚Heimatvertriebenen‘ so hoch wie heute. Sinnlose Kriege und menschengemachte Hungersnöte bringen Menschen um ihre Existenz. Fassungslos schauen wir auf den Krieg in der Ukraine. Die Liedzeile von Hannes Wader geht mir seit Februar immer wieder durch den Kopf: Sag mir, wo die Männer sind - Zogen fort, der Krieg beginnt! Wann wird man je versteh'n?“, schreibt Pfarrer Matthias Loyal, EVIM Vorstandsvorsitzender, im Vorwort zur neuen Ausgabe.
Wer angekommen ist, hat (s)einen Platz im Leben gefunden: für den Moment, auf Dauer oder als Ausgangspunkt, um neue Ziele zu suchen. EVIM steckt in diesem Sinne voller Geschichten von Menschen, die durch die fachliche Arbeit von EVIM und in ihrer fachlichen Arbeit bei EVIM den richtigen Platz im Leben gefunden haben. Wir haben in unseren Arbeitsfeldern Personen angefragt, die ihre Geschichte vom Ankommen erzählen möchten. Die Resonanz war so erfreulich, dass wir darüber in dieser und in der nächsten Ausgabe berichten möchten. An dieser Stelle allen herzlich Dank für das Mit-Teilen von Lebensgeschichten, die spannend, ermutigend, Staunen machend und vor allem, berührend sind.
Wie immer gibt es darüber hinaus wieder Berichte aus unseren Einrichtungen, Projekten und Vorhaben, die sehr deutlich zeigen, mit wieviel individueller Kreativität und dem Blick auf den einzelnen Menschen unsere Mitarbeiter:innen agieren. Und das, was die Leser:innen in diesem Magazin nicht finden, können sie gern auch in der EVIM App nachlesen! (hk)
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