Das sagte Katharina Schipper vom Campus Klarenthal bei einem Diskussionsabend des Stadtjugendrings zum Thema "Inklusion". Eingeladen hatte die AG Jugendpolitik des Stadtjugendrings Wiesbaden (SJR) in Kooperation mit den Wiesbadener Tageszeitungen und der Kreativfabrik unter dem Motto „Inklusion – Die Jugend gestaltet“ auch Vertreter von Parteien.
Silvana Sand (SJR) begrüßte zum Thema „Wie kann Ganztagsschule inklusiv gestaltet werden?“ zwei Lehrkräfte der Wiesbadener Privatschule Campus Klarenthal. Katharina Schipper und Moritz Dwinger berichteten von der in bis zu vier Stufen differenzierten Unterrichtsstruktur. „Allerdings sei der Übergang zwischen Regel- und Förderkindern fließend“, sagte Schipper. So hätten etwa Kinder mit Aufmerksamkeitsstörungen, Hochbegabung oder Wahrnehmungsstörungen keinen Förderstatus. Der Fokus liege auf Kompetenzen und Kreativität statt auf Lehrplänen – außer den Hauptfächern stehen auch Zirkus, Theater und eine Metall- und Holzwerkstatt gleichwertig zur Auswahl. Auch die „Beziehungsarbeit“ spiele eine große Rolle. Strukturell gelte die Vorgabe, dass sich die Schule dem Kind anpassen muss und nicht umgekehrt. Jeder Abschluss ist möglich.
Wiesbadener Kurier, 23.11.15, Link zum Artikel: <link http: www.wiesbadener-kurier.de lokales wiesbaden nachrichten-wiesbaden diskussionsabend-der-ag-jugendpolitik-zum-thema-inklusion_16402807.htm>www.wiesbadener-kurier.de/lokales/wiesbaden/nachrichten-wiesbaden/diskussionsabend-der-ag-jugendpolitik-zum-thema-inklusion_16402807.htm