In dem Buch geht es um das Leben seiner Mutter, die mit 14 Jahren aus Hamburg deportiert wurde und 59 Monate in verschiedenen Konzentrationslagern war und die in dieser Zeit ihre gesamte Familie verlor. „Dieses Buch ist ein wichtiges Zeichen für Demokratie und Antiziganismus“, sagt Signe Roß. Die Pädagogin liest seit 2019 mit sehr engagierten Schülerinnen und Schülern an verschiedenen Orten in der Region, darunter auch im Haus am Dom in Frankfurt, im Haus der Demokratie in Mainz und in Wiesbaden in der Mauritius Mediathek.
Nach einer pandemiebedingten Pause wird die Lesereihe nun in Biebrich fortgesetzt. Es wirken mit: Dr. Rolf Faber, Historiker und Heimatforscher sowie das Team von Campus Klarenthal. Musikalisch begleitet Ricardo Laubinger und Band. Veranstalter ist die Arbeitsgemeinschaft Biebricher Vereine und Verbände e.V.
Interessierte sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei. Um Spenden wird gebeten, das Buch gibt es natürlich an der Abendkasse.
Archivfoto (campus klarenthal): Seit 2019 unterstützt und begleitet Campus Klarenthal das Projekt aktiv mit. Hier eine Aufnahme von einer früheren Lesung.