Ein großartiges Projekt der Vielfalt hat mit dem Grande Finale bei den Zuschauern, den Akteuren, den Mitwirkenden vor, hinter und auf der Bühne Begeisterung, Dankbarkeit und unbändige Freude ausgelöst. Schülerinnen und Schüler aus sechs Frankfurter Schulen, kulturbegeisterte Akteure mit und ohne Beeinträchtigungen aus zahlreichen EVIM Einrichtungen, Tanzgruppen aus Frankfurt am Main, brachten unter der Regie und Choreografie von Miguel Angel Zermeno die adaptierte Geschichte um den Turmbau zu Babel und den Wert von Kommunikation damals und heute auf die Bühne. Sie gaben bei der Aufführung einfach alles und zeigten, was sie unter dem enormen Einsatz der Betreuenden, Lehrkräfte und Künstlerinnen und Künstler in den vergangenen neun Monaten einstudiert haben. Die Requisiten und Kostüme waren in ihrer Gesamtkomposition ein visuelles Erlebnis. Ein Orchester spielte eigens für die Aufführung komponierte Stücke, Laura Suad begeisterte mit ihren Songs ebenso wie Flamenco-Tänzerinnen mit ihrer leidenschaftlichen Darbietung. Das Drehbuch schrieb Juri Tetzlaff, bekannt aus TV-Programmen und als Moderator großer Kulturevents auf namhaften Bühnen. Er führte durch die Handlung, stellte brandaktuelle Fragen, die zum Weiter- und Nachdenken anregen.
Heinz-Jürgen Lorenz, Unternehmer aus Frankfurt, der im Einklang mit der LORENZ-Stiftung sich für Vielfalt, Integration und Inklusion mit Herzblut einsetzt, hat die Trilogie in einem Gemeinschaftsprojekt mit EVIM und dessen Vorstandsvorsitzenden Pfarrer Matthias Loyal vor 13 Jahren ins Leben gerufen. Ihnen galt ein besonderer Dank, ebenso wie der hoch engagierten Projektförderung durch die Taunus-Sparkasse. Danke allen, die durch ihr rastloses Engagement daran mitgewirkt haben, dass ein Traum Wirklichkeit wurde! (hk)