Fünf ehrenamtliche Hospizmitarbeiter und zwei Pflegeeinrichtungen, darunter das EVIM Seniorenzentrum Gertrud-Bucher-Haus Westerburg, wurden im September mit Westerwälder Hospizpreisen für ihr Engagement bei der Sterbe- und Trauerbegleitung ausgezeichnet.
Die Preisträger hätten durch „Beständigkeit, Qualifikation und Kompetenz“ überzeugt, heißt es in der Entscheidung der Juroren anlässlich der Preisverleihung. Prof. Helen Kohlen, Pflegewissenschaftlerin an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar, Laudatorin und Vorsitzende der Jury, gratulierte allen Ausgezeichneten „ausdrücklich von ganzem Herzen zu ihrem beeindruckenden Beitrag, sich der kulturell-politischen Herausforderung zu stellen.“ Landrat Achim Schwickert zollte allen seine uneingeschränkte Hochachtung, die sich für die Hospizarbeit einsetzen. Nicht zuletzt auch der Eduard-Bay-Stiftung, die diesen erstmals verliehenen Preis in zwei Kategorien ausgeschrieben hatte: zum einen für herausragenden ehrenamtlichen Einsatz und zum anderen für die Förderung der Hospizkultur und Palliativkompetenz in Alten- und Pflegeheimen. „Es ist gut, dass das Thema Hospiz hier und heute durch die Preisverleihung einmal öffentlich gemacht wird. Besonders deshalb, weil den Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren, die gebührende Aufmerksamkeit zuteil wird“, würdigte Gabi Wieland, Landtagsabgeordnete und Stadtbürgermeisterin von Montabaur das Engagement aller Beteiligten.