Bereits im Januar war die Idee für ein gemeinsames Projekt entstanden. Prof. Dr. jur. Carsten Homann, Prodekan des Fachbereichs Sozialwesens hatte sich dafür eingesetzt, nachdem man sich schon im Rahmen des Fachtags für Junge Wohnungslose im vergangenen Jahr und später bei den Veranstaltungen zu dem Film „Systemsprenger“ kennengelernt und sich gemeinsam für das Thema engagiert hatte.
Patrick Lahr, Regionalleitung und Claudia Grilletta, Teamleitung von „Upstairs“ waren dabei und leiteten zusammen mit den KollegInnen der Hochschule Rhein Main zwei der drei Arbeitsgruppen zum Thema.
Bei der Prüfung wurde es klar: Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Die Studierenden entwickelten einen Wegweiser für Fachkräfte in der Rhein-Main-Region, der durch den Dschungel der Behörden führt, es wurde ein Best-Practise-Modell entwickelt zur Versorgung junger Wohnungsloser– dafür wurde mehrere Einrichtungen analysiert und verglichen, die dritte Gruppe konnte einen Flyer für junge wohnungslose Mütter präsentieren.
Ein toller Abschluss nach einer anstrengenden Unterrichtszeit, die konsequent digital durchgeführt wurde und hier und da Zweifel aufkommen ließ, wie und ob sich ein Fach der Sozialen Arbeit wirklich ohne persönlichen Kontakte durchführen lässt.
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