Wir baten die theaterbegeisterten Akteure aus allen Einrichtungen der EVIM Behindertenhilfe um ein persönliches Statement zum Tanzprojekt „Die Schöpfung“, das am 8. Juli im hr-Sendesaal in Frankfurt/M und am 13. Oktober im Kurhaus in Wiesbaden aufgeführt wird.
Das sagen die Akteure aus der Gruppe 2 Wiesbaden, Betreuung durch Frau Weil, Frau Romppel, Frau Schwarz, Frau Spitzley
Frau Kehle: „Zum ersten Mal spiele ich Theater und mein Herz klopft.“
Frau Junker: „Ich war noch nie auf einer Bühne und ich freue mich.“
Frau Loos: „Ich habe noch nie vor so vielen Zuschauern getanzt und ich weiß: das wird gut!“
Herr Friebe: „Auf so einer großen Bühne zu tanzen werde ich genießen.“
Frau Hübner: „Es wird bestimmt ein besonderer Moment ich Tanze!“
Herr Morillas: „Mein Herz schlägt nur für das Theater.“
Herr Schnabel: „Es wird endlich mal Zeit, vor so vielen Zuschauern zu spielen.“
„Anstrengend wird, dass wir so früh aufstehen müssen.“
Das sagen die Akteure aus der Gruppe 1 Wiesbaden, Betreuung durch Frau Monogenis und Herrn Armenta:
Barbara Wenzel: „Mir macht das Projekt Schöpfung sehr viel Spaß. Dadurch habe ich viel Selbstvertrauen bekommen.“
Frau B. Hammerbacher: „Mir gefällt das Projekt Schöpfung sehr gut! Es ist interessant, aufschlussreich und lehrreich“.
Heidrun Roblick:„Ich tanze gern in der von Joseph Haydn musikalisch umgesetzten „Schöpfung“ mit. Besonders freue ich mich darüber, bei der Umkreisung der Planeten um die Sonne unsere Erde darstellen zu dürfen, die für mich Standhaftigkeit und Kraft ausstrahlt.“
Nicole Ruppert: „An der Schöpfung habe ich Spaß und habe Ausdauer beim Tanzen“.
Renate Berger: „Ich finde das Schöpfungsprojekt sehr schön, weil es in der Gruppe Spaß macht, zu üben, Miguel ein guter Lehrer ist und es eine prima Idee ist, Kranke und Gesunde zusammen zu bringen. Ich freue mich darauf, auch als Kranke mal wieder auf einer Bühne zu stehen und bin gespannt auf das Publikum.“
Frau Ajhar: „Man bekommt Mut, alles zu schaffen. Die Gefühle beim Tanzen tun mir gut. Jeder kann alles. Die schönste Erfahrung war bisher für mich, das alles zu schaffen und ich mich öffnen konnte.“
Herr Damm:„Neu für mich ist, dass man mit Rollstuhlfahrern zusammenarbeitet und ich neue Kontakte bekomme. Das Projekt macht Spaß macht und wir bewegen uns viel. Ich bin gespannt auf die Meinung der Zuschauer und neugierig auf die Bühne und sonstige Räumlichkeiten.“
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