Dabei profitieren beide Seiten: „Die Praxiserfahrungen waren bei dieser Lehrveranstaltung außerordentlich beeindruckend“, so das Fazit einer Studentin. Und für eine Bewohnerin war es sogar eine Entdeckung: „Ich hatte bisher noch keinerlei Erfahrungen mit Pflanzen und mit Gärtnern. Das Projekt hat mir sehr viel Freude bereitet und war mal etwas Neues.“
Unter Gartentherapie wird der Einsatz von Naturelementen und gärtnerischen Aktivitäten zur Steigerung des psychischen und physischen Wohlbefindens verstanden. In Deutschland noch vergleichsweise unbekannt, gehört die Therapieform im angelsächsischen Sprachraum bereits selbstverständlich zum methodischen Portfolio im Umgang mit krankheitsbedingt beeinträchtigten Menschen. (bf)