Christine Stibi-Fay startet interkulturellen Jugend-Kunst-Wettbewerb
Gelebte Freundschaft ist Christine Stibi-Fay ihr ein Herzensanliegen. Das stellt die Projektmanagerin mit ihrem Office for German-UAE-Qatar-Relations, unterstützt von Head of Logistic Gerald Fay, immer wieder mit großem Erfolg unter Beweis. Bestes Beispiel ist seit 2014 das Projekt der „German-Qatar Friendships“. Christine Stibi-Fay hatte die Kooperation mit Katar entwickelt und Qatar als Hauptsponsor des Internationalen PfingstTurniers im Biebricher Schlosspark gewinnen können. Auf ihre Anregung hin hatte der weltoffene Mäzen Hamad bin Abdulrahman Al Atteyah - Präsident der Qatar Equestriuan Federation (QEF) und des „Arc de Triumph-Race Paris“ - Herz gezeigt und der Kommune Wiesbaden 20.000 Euro für soziale Zwecke spendiert (wir berichteten).
Zum 10. Geburtstag ihres Büros mit dem Hauptschwerpunkt strategische Beratung für Unternehmen darf es eine besonders „kreative“ Art des Feierns sein: „Ich bin eine große Freundin und Unterstützerin der heutigen Jugend und habe festes Vertrauen in die nächste Generation“, bekennt die Mutter von Theresa und Valentin sowie der „Patchworksöhne“ Philipp, Niklas und Nelson.
Jetzt hat die Wahlwiesbadenerin, die auf „die Preziose der sinnstiftenden Freundschaften und Partnerschaften zwischen den Nationen durch Kultur“ baut, ihre Botschaft „Raus aus den Denkschubladen!“ mit einem neuen Projekt unterstrichen. Die passionierte Brückenbauerin, die zehn Jahre in Abu Dhabi und Ajman gelebt hat, schwärmt aus eigenem Erleben vom „Glück der Freundschaft zwischen Menschen aus verschiedenen Kulturen.“
Und so hat Christine Stibi-Fay, die sich zu ihren eigenen „kindlichen Träumen“ gerne bekennt, zur Feier ihres Büro-Jubiläums keineswegs zufällig einen Interkulturellen Jugend-Kunst-Wettbewerb gestartet. Der von Pädagogin Enja Riegel gegründete Campus Klarenthal mit seinen werteorientierten Leitgedanken ist für Christine Stibi „die Schule der Zukunft“ und ihr Wunsch-Projektpartner.
„Make a difference! Jugend & Freundschaft aX (across).Kulturen und Nationen. Friendship as a value. Freundschaft als Mehrwert.“ Schon der Projektname verdeutlicht das Anliegen: “It´s in your hand! Es ist in Deiner Hand!“ Initiatorin Stibi-Fay benennt als zentrale Mission: „Ich will mehr Menschlichkeit und Frieden in den Herzen und Köpfen verankern und für Freundschaft zwischen verschiedenen Kulturen werben.“
Beim Momo (Montagmorgenkreis) in der prall gefüllten Kubus-Aula stellte die Initiatorin ihren Wettbewerb vor und erntete lautstarke Begeisterung der Schulkinder. Bis Ende April ist Zeit, ein Bild zum Thema interkulturelle Freundschaft zu malen. Eine interkulturelle Jury nominiert die drei besten Bilder, die mit einem „Erlebnis-Preis“ gewürdigt werden. „Das stärkt die Vorfreude.“ Ende Mai findet die Siegerehrung statt, bei der es 400 Euro für die Klassenkasse geben wird. Und das siegreiche Schulkind bekommt noch einen Spezialpreis mit Überraschungseffekt obendrauf, verspricht Christine Stibi-Fay.
Auch von pädagogischer Seite kommt Lob für ihre Initiative. „Es ist hervorragend. Die Verbindung zwischen den Kindern aus 20 Nationen durch Kultur ist optimal und machen die gegenseitige Wertschätzung ohne Worte deutlich.“ Schulleiter Carlos Müller und Stufenleiterin Iris Aytinas machen aus ihrer Begeisterung keinen Hehl.
Initiatorin Stibi-Fay hat einen großen Wunsch:„Wenn Menschen ein gemeinsames Ziel verfolgen, verändern sie die Welt. Lasst uns unser Ziel FRIEDEN nennen.“
Text und Fotos: Gesine Werner, aus WIESBADENER/KULTIPP 01/2016, Abdruck mit freundlicher Genehmigung
Foto: “Make a difference! It´s in your hand!” geht an den Start mit den Schülern Bela Grafischer und Darian Adoph, Gerald Fay, Initiatorin Christine Stibi-Fay, Schulleiter Carlos Müller und Nelson Fay (von links).
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