Ältere Menschen wollen möglichst lange selbstbestimmt in der eigenen Wohnung oder im eigenen Haus leben. Aber was tun, wenn es so zu Hause nicht mehr geht? Sabine Strüder, Referentin Gesundheit und Pflege, Verbraucherzentrale von Rheinland-Pfalz informiert am Montag 27. April um 15 Uhr in ihrem Vortrag über Möglichkeiten von „Wohnformen im Alter“ im Gertrud-Bucher Haus, Hilserberg 26 in Westerburg.
Von Betroffenen und Angehörigen werden bei einer Hilfsbedürftigkeit Entscheidungen erwartet, die in einem wachsenden Markt von Pflegeangeboten und Wohnformen nur schwer zu treffen sind. Es kommen ganz unterschiedliche Fragen innerhalb der Familie auf: Lässt sich die eigene Wohnung so umgestalten, um dort bleiben zu können? Was ist von speziellen Seniorenwohnanlagen, wie Service-Wohnen oder Betreutes Wohnen, zu halten? Sind Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz eine gute Alternative zum Heim und worauf ist dabei zu achten? Die Referentin wird an diesem Nachmittag auf diese Fragen eingehen. Die Mitarbeiterin der Beratungs- und Koordinierungsstelle im Pflegestützpunkt, Sybille Stuart, für Fragen nach regionalen Angeboten zur Verfügung stehen.
Der Vortrag findet in Kooperation mit dem Pflegestützpunkt Westerburg-Rennerod und dem Gertrud-Bucher-Haus, EVIM Gemeinnützige Altenhilfe Gmbah, statt. Er ist kostenlos. Es wird um Anmeldung zwecks Raumplanung über die Senioreneinrichtung Gertrud-Bucher-Haus 02663/ 2904 0 gebeten.